Dass ich mittlerweile doch schon ein ziemlich gutes Gespür dafür habe, welche Schnitte ich nähen und welche ich meiden sollte, bringt mich nur noch selten aus meiner Komfortzone. Warum auch? Ich muss nicht experimentieren, wenn ich weiß, dass ich es am Ende mit hoher Wahrscheinlich nicht tragen werde.
Aber von einer lieben Schnittdesignerin, die mich sehr gut zu kennen scheint, ja da mache ich mal eine Ausnahme und lasse mich ein wenig in Richtung ihres neuen Schnittes schubsen:
Kleid #2 – Rosa P.
Und nun? Nun bin ich glücklich, dass sie geschubst hat. Das Kleid ist definitiv ein Sonderling in meinem Kleiderschrank, aber es wird seinen regelmäßigen Weg nach draußen finden. Da bin ich mir sicher!
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Stoffwahl
Aufgrund des ausgefallenen Schnitts habe ich mich für einen einfarbigen Baumwolljersey entschieden. Alles andere wäre dann doch zu weit von meiner Komfortzone weg gewesen.
Auswahl der richtigen Größe
Ich habe Größe 36 genäht und bin sehr zufrieden damit. Denn anders als bei Oversize-Schnitten, ist es bei weiten Schnitten ja unbedingt wichtig, dass die Schulterpartie richtig passt.
Besonderheiten beim Nähen
Alles fein, es gab keine Besonderheiten. Die Anleitung ist ausführlich, der Schnittbogen gut beschriftet. Passt.
Kombinationsmöglichkeiten
Das Kleid sieht bestimmt auch schön zu Strumpfhosen aus. Aber leider nicht an mir.
Schnitt: Kleid #2 von Rosa P.
Stoff: dunkelgrauer Baumwolljersey „Gitte“ von Swafing