Opus Pullover aus italienischem Wollstrick

Hey Ihr Lieben, ich freue mich sehr, dass ich letzte Woche das Schlusslicht von Laras -1000Stoff- Geburtstagswoche sein durfte. Es ist so schön zu sehen, dass Lara mit ihrem Stofflädchen schon 6 Jahre durchgehalten hat und hoffe, liebe Lara, dass Du nie Die Lust daran verlieren wirst.

Für mich ist 1000Stoff ein kleines feines Paradies in dieser lauten, mittlerweile stark überfüllten Stoffwelt. Hier weiß ich einfach, was mich erwartet. Wenn Lara von einer neuen Stofflieferung schwärmt, dann schnüre ich meine Portmonnaie bewusst ein wenig enger zu, da ich weiß, dass ich wie immer begeistert sein werde. Wie Lara das macht, ein solch ausgewogenes, edles und qualitativ hochwertiges Sortiment zusammenzustellen, es ist mir ein Rätsel. Aber ehrlich gesagt, ist mir das auch egal, Hauptsache Lara bleibt auch weiterhin ihrem Stil treu! Da habe ich aber keine Zweifel.

Liebe Lara, auch von mir noch einmal: alles alles Liebe zum 6jährigen und Hut ab! Ich freue mich sehr, dass wir uns schon oft persönlich sehen und irgendwie von Anfang über alles reden konnten. Für mich ist unsere Zusammenarbeit mehr als „Arbeit“. Für mich bist Du zu einer Freundin geworden, die ich nicht mehr missen möchte. Ich freue mich schon auf alles was wir uns noch zusammen ausdenken und umsetzen!

Für meinen Geburtstagsbeitrag hat mir Lara den besonderen Wollstoff, den schon Tatjana als jOne vorgestellt hat, zur Verfügung gestellt. Für mich war schon von Anfang an klar, dass ich gern einen Pullover, den ich bei Opus gesehen hatte, nachnähen möchte. Mir gefiel sofort das „Oversizige“, mit dem gewissen Etwas. Der Wollstrick ist wie dafür gemacht, fand ich.

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Je länger ich nähe, desto habe ich das Bedürfnis, Kleidungsstücke, die ich an anderen oder im Internet sehe, nachzunähen. Es macht natürlich auch viel Spaß vorhandene Schnitte 1:1 nachzunähen, aber irgendwie reizt mich gerade besonders einen Schnitt so zu verändern, dass das dabei rauskommt, was ich gesehen hatte. Für das neue Jahr möchte ich da noch weiter dran bleiben und noch mehr meinen eigenen Stil kreieren.

Für den Pullover, den ich Euch heute vorstelle, sah ich mir also die Bilder im Internet genau von jeder Seite an und überlegt, welchen Schnitt ich wohl als Grundlage nehmen würde. Ich sah überschnittene Ärmel und einen weiteren Schnittverlauf. Fast schon in Richtung Eggshape. Was am Anfang sehr schwierig aussah, war am Ende ziemlich einfach. Ich entschied mich für den Schnitt Frau Aiko, den ich ein wenig verlängerte und nach unten hin schmal auslaufen ließ.

Nach der ersten Anprobe war ich schon sehr begeistert. Mein Riecher mit dem Schnitt war richtig gewesen. Frau Aiko war die perfekte Vorlage. Nun maß ich mir noch bei der ersten Anprobe die Ärmellänge aus – schön lang und weit sollten sie sein – und überlegte, wie groß mein Kragen werden sollte. Den habe ich mir dann einfach am Halsausschnitt ausgemessen und mir ein passendes Rechteck zugeschnitten. Ich wollte unbedingt einen Kragen, der so richtig schön voluminös ist. Das passte für mich am besten zum Stil des fertigen Pullovers.

Ja und das war es auch schon. So einfach kann es sein, ein Kleidungsstück nachzunähen. Natürlich ist nicht exakt derselbe Pullover entstanden. Der Pullover von Opus ist aus einen viel leichteren Stoff und fällt dadurch ganz anders. Trotzdem ist mein Pullover ganz genauso  geworden, wie ich ihn mir vorgestellt habe

Ich kann mich so richtig schön in den Pullover einkuscheln und finde es toll, dass er nicht nur gemütlich, sondern auch stylisch ist. So kann ich ihn auch ins Büro anziehen und mich dort so richtig wohl fühlen.

Ich hoffe sehr, ich konnte Euch mit der Entstehungsgeschichte meines Pullovers inspirieren, selbst einmal ein solches Projekt anzugehen.

Links:

Geburtstagswoche

Grober Wollstrick aus Italien

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